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Rosmarin  (Rosmarinus officinalis)
Der Rosmarin ist ein Halbstrauch und gehört zur Familie der Lippenblütengewächse. Der Name Rosmarin kommt vom lateinischen ros marinus und bedeutet "Tau (ros) des Meeres (marinus)", also "Meertau". Rosmarin ist in den warmen Mittelmeergebieten an trockenen Hängen heimisch. In Deutschland wird Rosmarin als Gewürzpflanze kultiviert. Nur in den Wärmegebieten Deutschlands verwildert der Rosmarin, da er nicht völlig winterhart ist. Er ist empfindlich gegen strengen Frost. Rosmarin findet sich an sonnigen, geschützten Standorten. Bevorzugt besiedelt er warme, leichte, kalkhaltige Böden mit vielen Humusanteilen. Typischerweise sieht man ihn auf Trockenrasen oder in Felsenrasenbereichen. der Naturheilkunde wird Rosmarin innerlich als Tee zur Kreislaufanregung und gegen Blähungen verwendet. Rosmarin wirkt anregend auf Kreislauf und Nerven und soll besonders beim so genannten „Altersherz“ durch milde Unterstützung und Stärkung wirken. Rosmarin fördert auch die Tätigkeit der Verdauungsdrüsen und hilft so bei Appetitlosigkeit und Verdauungsstörungen.
Blütezeit:  März - Juni
Erntezeit:  ganzjährig
Anwendung in der Küche:  Geflügel, Schweinebraten, Fisch und Grillgerichte.
Salbei  (Salvia officinalis)
Salbei ist eine Gattung der Lippenblütengewächse.Der Salbei gehört zu den Kräutern, die im Mittelmeerraum auf trockenen Felshängen heimisch sind. Der Salbei (Salvia) stammt vom lateinischen Wort "salvare" (heilen) und deutet auf eine Heilkraft hin. Salbei war bereits im Altertum bekannt und wurde im Mittelalter von Mönchen über die Alpen gebracht.Auch die Römer benutzten den Salbei, der Gattungsname Salvia bedeutet Heil, auf ihn geht der deutsche Name zurück. Durch den hohen Anteil ätherischer öle in diversen Salbeiarten gibt es unterschiedliche Verwendungen. So wird der Heilsalbei in der Küche als Küchengewürz und auch in der Heilkunde verwendet. Der Salbei wirkt ebtzündungshemmend, harntreibend, Heiserkeit, Rachenentzündung, Mandelendzündung und bei Erkältungen.Der Salbei ist im Mittelmeerraum zuhause wo er auf trockenen und felsigen Hängen wächst. Es gibt verschiedene Arten und Sorten, die nicht alle für die Küche geeignet sind. Den Griechen war der Salbei heilig und sie versuchten, mit ihm die Götter gnädig zu stimmen.
Blütezeit:  April - September
Erntezeit:  Mai - Juni
Anwendung in der Küche:  Eintöpfe, Fisch Geflügel, Suppen und Schweinebraten.
Ringelblume  (Calendula officinalis)
Die Ringelblume, auch als Gold- oder Totenblume genannt gehört zur Familie der Korbblütengewächse. Sie ist eine einjährige krautige Pflanze und kann bis zu 50cm hoch wachsen. Sie blüht im Juni und hat wunderschöne orange Blüten. Sie ist nicht nur eine Zierpflanze sondern auch eine Heilpflanze. Ihr Blüten sind ein sehr gutes Heilmittel gegen Hautentzündungen. Sie wirkt antibakteriell und entzündungshemmend. Mann kann die Ringeblume auch innerlich anwenden wie z.B. gegen Menstruationsbeschwerden, Wechseljahrbeschwerden und gesprungene Lippen. Man wendet die Pfefferminze bei Erkältungen, Magenschmerzen, übelkeit und Kopfschmerzen an. Sie wirkt beruigend, keimtötend und schmerzstillend.
Blütezeit:  Juni - Oktober
Erntezeit:  Juni - Oktober
Anwendung in der Küche:  Geflügel- und Fischgerichte, Reis und Salate.
Pfefferminze  (Mentha piperita)
Die Pfefferminze ist eine Heil- und Gewürzpflanze aus der Gattung der Minzen. Sie wächst an halbschattigen feuchten nährstoffreichen Boden. Die Pfefferminze kann bis zu 90cm hoch wachsen und hat einen kahlen Stängel der häfig violett ist und die Blätter riechen wenn man sie zerreibt nach Menthol. Pfefferminzöle werden vorwiegend aus in Japan und Brasilien gewonnen.
Blütezeit:  Juni - August
Erntezeit:  ganzjährig
Anwendung in der Küche:  Lamm, Geflügel, Salaten, Eis und Saucen.
Petersilie  (Petroselinum crispum)
Die Petersilie ist eine zweijährige Gewürzpflanze aus der Familie der Doldenblütler. Sie ist eine der bekannteste Kräuter in unserer Küche. Sobald sich der Boden erwärmt hat (März-April, kann man die Petersilie in den Garten pflanzen. Er gedeiht gut an halbschattigen Plätzen mit nahrhaftem und feuchtem Boden. Man sollte Petersilie nicht zu sparsam anbauen, da sie sehr langsam wächst.Petersilie kann ganzjährig geerntet werden und wächst jederzeit nach. Nach dem Ernten sollte man die Petersilie gründlich abspülen und kann sie danach frisch als Verzierung von Gerichten, als Würze verwenden oder einfrieren. Die Petersilie ist auch als Heilpflanze bekannt. Sie hat einen hohen Vitamin C Gehalt und hilft gegen Müdigkeit. Sie hilft auch gegen Frauenleiden (lindert und fördert die Menstruation).
Blütezeit:  Juni - Juli
Erntezeit:  März - Oktober
Anwendung in der Küche:  Saucen, Salaten, Gemüse, Fleisch und Fisch.
Achtung:
In der Schwangerschaft sollte man keine Petersilie zu sich nehmen, da sie eine Fehlgeburt auslösen kann.
Beifuss  (Artemisia vulgaris)
Beifuß gehört zur Familie der Korbblütler. Der Beifuß wächst an vielen Wegrändern und Geröllplätzen. Der Beifuß wächst an sonnige trockene und sandige Böden. Sie ist nich nur eine Gewürzpflanze sondern auch eine Heilpflanze.
Blütezeit:  Juni - Oktober
Erntezeit:  Mai- Juli
Anwendung in der Küche:  Gänsebraten und Schweinebraten.
Alant  (Inula Helenium)
Alant gehört zur Familie der Korbblütengewächse. Diese Pflanze stammt ursprünglich aus Zentralasien ist aber heute schon in ganz Europa verbreitet. Im März und April sowie im Oktober und November werden die Wurzelstöcke mit den fleischigen Nebenwurzeln gesammelt. Diese Wurzeln enthalten ein schleimlösendes Mittel und gehört in jede Hustenteemischung.
Blütezeit:  Juni-September
Erntezeit:  März - Oktober
Anwendung in der Küche:  Gemüseeintopf