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Schnittblumen haltbarer machen

    • Haltbarkeit

      • Für die Schnittblumen sollte man den richtigen Standort wählen.

      • Zu viel Sonne schadet den Blumen und auch Zugluft und die Wärme der Heizung können den Schnittblumen schaden.
        Sogar die Nähe zu Obst kann den Blumen schaden. Dieses verströmt Ethylen, ein Reifgas, das die Haltbarkeit der Blumen verringert.
        Am besten stellt man die Schnittblumen an einen kühlen Ort.
      • Schnittblumen halten länger, wenn man eine Aspirintablette in das Wasser legt.

      • Nelken halten länger wenn man sie in Zitronenlimonade stellt.

      • Frische Rosen und Sonnenblumen sollten nach dem Anschneiden in heißes Wasser(ca. 34 Grad C) gestellt werden, denn dadurch kann die Luft schneller in den Stilen.
      • entweichen und die Blume zieht mehr Flüssigkeit.
      • Harte Stile schneidet man immer schräg ab und weiche Stile schneidet man gerade ab.

      • Damit die Schnittblumen beim längeren Transport länger hält, sollt man die Stile in nasse Watte oder Tempos einwickeln und den Watteteil in eine Plastitüte stecken.

      • Man soll alle Dornen und Blätter entfernen, die in der Vase mit Wasser in Berührung kommen. Die Blätter und Dornen würden die Fäulnis fördern.

      • Es gibt verschiedene Blumen die nicht so tief im Wasser stecken dürfen. z. B. Tulpen (ca.3-4cm)

      • Das Blumenwasser sollte alle zwei Tage gewechselt werden. Die Vase sollte auch gut gereinigt werden, damit keine Bakterien entstehen können.

      • Bei hartstiligen Pflanzen z.B. Rosen oder Sonnenblumen sollte man den Stil erst in kochendes Wasser halten. Durch die Wärme soll die Luft aus den Bahnen entweichen. Anschließend stellt man die Blumen in kaltes Wasser.

 

 

Wurzelsysteme

Das Wurzelsystem von Pflanzen, Sträucher oder Bäume erfüllt verschiedene Aufgaben. Sie nehmen Nährstoffe und Wasser auf und speichern sie als Reserve. Das Wachstum des Wurzelsystems hängt von vielen Faktoren ab z. B. Bodenverhältnisse, wieviel Platz das Gewächs zum Pflanzen hat, Wasserangebot und Klima.

    • Flachwurzler

      • Bei Flachwurzler ist die Primärwurzel fast nicht entwickelt. Dagegen sind die Seitenwurzeln stark ausgebildet.
        z.B. Kakteen, Fichten, weißbirke, Kiefern, Wacholder, Eiche, Esskastanie, Essigbaum und Haselnussstrauch

    • Pfahlwurzler (Tiefwurzler)

      • Der Pfahlwurzler hat ein stark ausgeprägte Hauptwurzel die senkrecht in die Tiefe dringt um ans Grundwasser heranzukommen. Sie liegen vor allem an trockenen und durchlässigen Böden.
        z.B. Kiefer, Tanne, Eiche und Alraunen

    • Herzwurzler

      • Der Herzwurzler hat viele kräftige aber wenige senkrechte Seitenwurzeln, die das Wurzelsystem bilden. Sie wachsen an sonnige und halbschattigen Plätzen.
        z.B. Birke, Trompetenbaum, Spitzahorn, Walnuss und Linden.

    • Senkwurzler

      • Der Senkwurzler hat starke Hauptseitenwurzeln mit senkrecht nach unten wachsenden Ankerwurzeln.
        z.B. Weide an einem Bachufer, Fichten, Eschen und der tropische Hartlaubbaum

    • Tellerwurzel

      • Die Tellerwurzeln sind flach und decken einen großen Bereich (tellerförmig eben) des Bodens ab. Er hat starke Seitenwurzeln und die Hauptwurzel ist kaum vorhanden.
        z.B. Kiefern, Pappeln, Eukalyptus und Johannisbrotbaum.