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Die Heilpflanze des Jahres

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1990
Weissdorn
Der Weissdorn gehört zur Familie der Rosengewächse. Er wächst als Strauch und erreicht oft eine Baumhöhe von 12m. Den Weissdorn finden wir in den gemäßigten Klimazonen der Nordhalbkugel in Wäldern und Gebüschen, aber auch in Parks und Gärten. Zuerst entdeckten die Chinesen den Weißdorn für ihre Heilkunde. Erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts hat ein irischer Arzt Weißdorn mit Erfolg bei Herzleiden verwendet. Zusammen mit dem Fingerhut und dem Maiglöckchen setzte sich der Weißdorn Anfang des 19. Jahrhunderts als altbewährtes Mittel gegen Herzschwäche durch.
1991
keine Nennung
1992
keine Nennung
1993
Spitzwegerich
Der Spitzwegerich wird auch Spießkraut, Lungenblattl oder Schlangenzunge genannt. Er gehört zur Familie der Wegerichgewächse. Er ist eine mehrjährige krautige Pflanze die bis zu 50cm Höhe erreichen können. Er hat eine reichverzweigte Wurzel, die bis zu 60 cm in die Tiefe wachsen kann. Die Blütezeit reicht von Mai bis September. Die Pflanze enthält Iridoidglycoside wie Aucubin, Catalpol, Asperulosid, Schleimstoffe, Gerbstoffe, Kieselsäure. Sie wird gegen Katarrhe der Luftwege und entzündliche Veränderungen der Mund- und Rachenschleimhaut eingesetzt.
1994
Huflattich
Der Huflattich gehört zuf Familie der Korbblütengewächse. Er gehört zu den ersten Frühjahrsblumen, dessen Blüten vor der Entwicklung der Laubblätter erscheinen. Er ist die Heilpflanze des Jahres. Der Huflattich wird in erster Linie als Hustenmittel eingesetzt und das schon seit 2500 Jahren. Huflattich wirkt schützend für die Schleimhäute
1995
Echtes Johanniskraut
Das Johanniskraut wird als Hexenkraut bezeichnet, weil es früher die Hexen es in der Johannisnacht abgeschnitten haben. Das Johanniskraut ist die bekannteste typische Mittsommerpflanze. Selbst sein Name stammt vom Johanni-Tag am 24. Juni ab. In den Tagen um die Sommersonnenwende öffnet das Johanniskraut seine leuchtend gelben Blüten.Früher wurde das Johanniskraut als Heilpflanze verwendet. Heute wird sie als pflanzliches Arzneimittel wegen seiner leicht stimmungsaufhellenden Wirkungen zur Behandlung von leichten bis mittleren depressiven Verstimmungen oder nervöser Unruhe eingesetzt.
1996
Große Brennnessel
Die Brennesseln bilden eine Gattung in der Familie der Brennnesselgewächse und gehören somit zu den Bedecktsamern. In Mitteleuropa sind etwa 45 Arten dieser Gattung anzutreffen. Brennnesseln sind krautige Pflanzen und erreichen, je nach Art, Standort und Nährstoffsituation, Wuchshöhen von zehn bis 250 Zentimetern. Ihre Stängel sind zumeist unverzweigt und mit Brenn- sowie, artabhängig, Borstenhaaren besetzt. Das Berühren dieser Pflanzen bleibt für jeden unvergessen. Das Brennen und Jucken wird von der Ameisensäure ausgelöst.Die auf der Oberseite ebenfalls behaarten, länglichen Blätter sind bis zu acht Zentimeter lang und von tiefgrüner Farbe, nach vorne zugespitzt, am Ansatz herzförmig und am Rande meist grob gezähnt. Die Brennessel wurde zur Behandlung von rheumatischen Beschwerden genutzt oder als Tee. Brennesseltee gilt innerlich als blutbildendes Mittel, und soll wirksam sein bei Blasen- und Harnwegsproblemen, sowie bei Arthritis, Diabetes und Muskelrheumatismus. Durch die anregende Wirkung soll er positive Wirkung auch auf Kopfhaut und Haare haben und wird hier als Pflegmittel (Spülung) verwendet. Brennesselpräperate und -tees sollten nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden, da eine risikofreie Anwendung bisher noch nicht medizinisch bestätigt worden ist.
1997
Acker-Schachtelhalm
Der Acker-Schachtelhalm wird auch Zinnkraut, Katzenwedel oder Scheuerkraut genannt und gehört zur Familie der Schachtelhalme. Er kann bis zu 50cm hoch wachsen und hat keine Blüten sondern vermehrt sich durch Sporen. Der Schachtelhalm wird hauptsächlich bei Rheuma, Blasenschwäche, Nierenschwäche, schwache Menstruation und Durchblutungsstörungen angewendet. Er wirkt außerdem blutreinigend, entzündungshemmend und harntreibend.